Teilnehmer*innen-Erfahrungen zur Interpersonellen Achtsamkeit
Hier sind einige Stimmen & Stimmungen von Teilnehmer*innen meines ersten Kurses in 2018:
Was wirklich wichtig ist
„Ich verstehe langsam, was wirklich im Leben wichtig ist. Ich bin viel entspannter im Alltag. Ich bin viel bewusster mit mir selbst und nehme mich selbst wahr, wie es mir wirklich geht. Ich habe gelernt, dem anderen im Gespräch zuzuhören. Dadurch nehme ich die Botschaften des anderen, die Gefühle und Emotionen besser wahr und reagiere nicht mehr so oft automatisch. Ich kann mich meinem Gegenüber auch besser mitteilen. Ich fühle mich von anderen besser verstanden und bin viel mutiger und selbstbewusster geworden.“
Achtsame Grundhaltung
„Der Kurs hat meine achtsame Grundhaltung gestärkt, die sich nicht nur informell beim Zähneputzten, Kochen, oder Gehen zeigt, sondern auch immer mehr in zwischenmenschlichen Beziehungen.“
Mitgefühl mit mir
„Der Kurs hat das Mitgefühl mit mir und dem was ich mir bis dahin alles „zugemutet“ hatte, sehr entwickelt. Nun versuche ich mehr auf mich Acht zugeben und mich nicht mehr so zu überfordern. Das wirkt sich auch auf andere aus, die ich dann auch weniger antreibe.“
Wohlwollende Gruppe
„Der Kurs war inspirierend, berührend, abenteuerlich, spannend; ob man wohl öfter eine derart wohlwollende Gruppe zusammenbringt? Deine durchgehend sanfte, freundliche und leichte Art war dabei für mich sehr hilfreich. Du hast uns alle Freiheit gelassen und trotzdem die Struktur gehalten und verwirklicht – ein Kunststück! Danke für die vielen nährenden, heilsamen Erfahrungen!“
Mit Gelassenheit hören und sprechen
„Ich nehme die Erfahrung mit, wie entspannt und in die Tiefe gehend Gespräche sein können. Das hilft mir sowohl in meinem privaten Leben als auch im professionellen Umgang mit Menschen sehr weiter. Aus einer Position der inneren Gelassenheit zu hören und zu sprechen ist für mich sehr kraftvoll und überzeugend geworden und es gelingt mir im Alltag immer besser, zu dieser Position zu finden.“
Bedürfnisse wahrnehmen
„Ich habe gelernt, dass es möglich ist, gleichzeitig bei mir selbst und bei meinem Gegenüber zu sein. Dadurch gelingt es mir immer besser, zur gleichen Zeit meine eigenen Bedürfnisse wahrzunehmen und den anderen als Menschen mit ganz eigenen Bedürfnissen zu sehen. Das ermöglicht mir, bei mir selbst zu sein, den anderen zu achten und gleichzeitig loslassen zu können.“
Mitgefühl statt Mitleid
„Ich sehe den anderen nun auch als Menschen, der mit eigenen Schwierigkeiten und Problemen ringt. Dadurch, dass ich gleichzeitig bei mir und bei ihm sein kann ist es mir möglich, zu erkennen, was zu mir und was zu ihm gehört – ich höre auf, mich mit den Problemen des Gegenüber zu identifizieren. So entsteht aus Mitleid echtes Mitgefühl. Es ist mir möglich geworden, auch mich selbst viel mehr als bedürftigen Menschen wahrzunehmen und Mitgefühl mit mir selbst zu haben. Ich beginne zu sehen, was ich wirklich zum Leben brauche und an welchen Stellen meine Bedürfnisse nicht erfüllt, bzw. durch Ersatz zugedeckt werden.“
Tiefe Verbundenheit
„Ich habe immer wieder wahrgenommen, dass scheinbare Gegensätze sich auflösen oder unwichtig werden, dass viele Dinge gleichzeitig da sind und sein dürfen ohne sich auszuschließen. Diese Erfahrung der Vielseitigkeit und Gleichzeitigkeit kommt aus einem Punkt der tiefen Verbundenheit mit mir selbst und allem, was mich umgibt und lässt mich ahnen, was Befreiung meint. Das ist möglich, weil Du mit unglaublicher Ruhe und Authentizität den Kurs leitest und damit eine Atmosphäre der Geborgenheit und Sicherheit schaffst, in dem es einfach für mich wird, mich zu öffnen und in Verbundenheit zu sein. Ich danke Dir dafür von ganzem Herzen.“